“Ich bin ein großer Verfechter davon, Serien, die eine lange Laufzeit hinter sich haben, einen angemessenen Abschied zu geben. Wir hatten gestern ein langes Gespräch mit Roberto Aguirre-Sacasa, und er ist von der Entscheidung begeistert”, sagte CW-Chef Mark Pedowitz.
“Wir werden die Serie so behandeln, wie sie es verdient hat. Sie war eine Ikone der Popkultur und wir wollen sicherstellen, dass sie auf die richtige Art und Weise zu Ende geht”, so Pedowitz weiter.
Die Serie, die in Deutschland bei Netflix zu sehen ist, begann als “dunkle und düstere” Version der Archie-Comics, in der Frau Grundy einen jüngeren Archie verführt und dann von einem Serienmörder ermordet wird.
Von da an wurde die Serie noch verrückter, mit Teenager-Gangs, einem Gefängnisaufenthalt für Archie, Menschenopfern, Sekten, Zeitsprüngen, Mottenmännern, Superkräften, urzeitlichen Ängsten, Zeitreisen und so ziemlich jeder anderen Wendung, die man sich vorstellen kann.
In Riverdale tauchen auch einige queere Charaktere auf, darunter Kevin Keller, ein schwuler Charakter, der 2010 in die Archie-Comics eingeführt wurde. Keller hatte in der Serie mehrere Beziehungen, unter anderem mit dem Mitglied der Southside Serpents-Gang, Joaquin DeSantos, und dem schwulen Sportler Moose Mason.
Außerdem wurde Cheryl Blossom zu einer Lesbe, die sich dank einer Beziehung mit Toni Topaz outete. Später hatte sie auch eine Beziehung mit Minerva Marble.
Zu den weiteren queeren Charakteren der Serie gehören der bisexuelle Fangs Fogarty, das Josie and the Pussycats-Mitglied Melody Valentine, der Feuerwehrmann Bernardo Bixby und Britta Beach.
Riverdale reiht sich ein in eine ganze Lawine von Absetzungen bei The CW, darunter Legacies, Charmed, In The Dark, 4400, Dynasty, Roswell, New Mexico und die DC-Superhelden-Serien Legends of Tomorrow, Batwoman und Naomi.
Die siebte und letzte Staffel von Riverdale wird zur Jahresmitte auf The CW ausgestrahlt.
Wann sie in Deutschland zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.
