Die Welt des LGBTQ+-Tourismus verändert sich schnell und entwickelt sich ständig weiter. Dies geht aus einem neuen Bericht von Globetrender, einer führenden britischen Agentur für die Prognose von Reisetrends, hervor. Der Bericht mit dem Titel “The Future of Queer Travel” identifiziert acht neue Trends, die die LGBTQ+ Reisewelt in den kommenden Jahren prägen werden.
Queere Familienreisen: Liebe kennt keine Grenzen
Als wichtigsten Trend hebt der Bericht den queeren Familienurlaub hervor. Diese Entwicklung erkennt an, dass es queere Familien gibt und dass die Millennials die erste Generation sind, die queere Elternschaft auf sozial akzeptierte Weise akzeptiert. Queere Familien müssen jedoch bei der Wahl ihres Reiseziels vorsichtig sein, da die Regeln und Rechte für queere Eltern in einigen Ländern immer noch komplex sein können.
Limelight Gaycations: Inspiriert von TV-Shows
Ein weiterer interessanter Trend sind die “Limelight Gaycations”. Dabei lassen sich LGBTQ+-Fans von beliebten TV-Serien durch die Drehorte inspirieren. Die BBC-Fernsehserie “I Kissed A Boy” hat beispielsweise dazu geführt, dass die Google-Suche nach Mietunterkünften in italienischen “Masserien” sprunghaft angestiegen ist.
Polydays: Liebe in vielen Formen
Globetrender hat auch den wachsenden Trend zu polyamoren Beziehungen untersucht und dafür den Begriff “Polydays” geprägt. Dieser Trend zeigt, dass immer mehr “Throuples” und andere Personen in polyamoren Beziehungen gemeinsame Reisen planen.
Pride Power: Mit Stolz reisen
“Pride Power” ist ebenfalls ein wachsender Trend, bei dem LGBTQ+ Reisende ihren Urlaub rund um Pride Events in Großstädten planen – von New York City bis Sydney und von Malta bis Miami.
Der vollständige Bericht “The Future of Queer Travel” enthält alle acht Trendprognosen für LGBTQ+ Reisen und kann kostenlos von Globetrender heruntergeladen werden.
Die Trends zeigen, dass die Welt des LGBTQ+ Reisens vielfältiger und dynamischer ist als je zuvor. Es ist spannend zu sehen, wie sich diese Trends weiterentwickeln und neue Möglichkeiten für LGBTQ+ Reisende eröffnen.
