Der Popschlagersänger Justin Winter aus Ganderkesee bei Bremen hat einen bemerkenswerten Schritt auf seiner musikalischen Reise gemacht. Nach einer Pause und einer Neuausrichtung, die 2019 begann, hat er nun seinen bisher persönlichsten Song “Liebe ist Liebe” veröffentlicht.
Dieser markiert nicht nur eine neue musikalische Ära, sondern auch sein Coming-out vor seinen Fans.
Ein Song mit starker Botschaft
Justin Winter, der seine Karriere mit einem Sieg bei einem Musikwettbewerb in Bremen begann, hat in seinem neuen Song eine starke Botschaft.
Die Zeilen des Refrains “Liebe ist Liebe, Regenbögen sehen, Ich glaube fest daran, was Liebe kann. Ob Frau oder Mann, es gibt keinen Plan. Love is love, don’t fear, spring out into the light” sind ein Appell an die Freiheit zu lieben und sich nicht zu verbiegen.
Sie spiegeln auch Justins persönliche Erfahrungen wider, die ihn ermutigt haben, offen mit seiner Sexualität umzugehen.
Ein ermutigendes Comeback von Justin Winter
Nach der Trennung von seinem alten Management und einer Auszeit hat Justin Winter seine Karriere wieder aufgenommen. Mit der Veröffentlichung von “Vor Freude” und “Mein zweites Herz” konnte er im vergangenen Jahr große Erfolge feiern.
Diese positiven Erfahrungen nutzte er, um sich musikalisch weiterzuentwickeln und seine Lebenserfahrungen in “Liebe ist Liebe” zu verarbeiten.
Verbindung zu anderen Künstlern
Interessanterweise stammt der Text zu “Liebe ist Liebe” von Carsten Schabosky, der auch am Album “Anders” von Christian Lais mitgewirkt hat. Lais, ein weiterer Schlagersänger, hat sich kürzlich ebenfalls mit einem Lied geoutet.
Diese Verbindung zeigt, wie Musik eine Plattform für Künstler sein kann, um persönliche Geschichten zu teilen und Unterstützung in der Gemeinschaft zu finden.
Neues Album in Sicht
“Liebe ist Liebe” ist die dritte Single aus Justins neuem Album “#Liebe”, an dem er derzeit arbeitet. Mit diesem Song und dem kommenden Album zeigt Justin Winter eine neue Seite von sich und beweist, dass Liebe in all ihren Formen gefeiert werden sollte.
Man darf gespannt sein, wie seine Fans und die Musikwelt auf diese neue Richtung reagieren werden.
